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Bootsanleger besteht Münster-Test – doch Fragen bleiben

von Admin

Bootsanleger besteht Münster-Test – doch Fragen bleiben

(Bad Düben/Wsp/kp). Das Interesse war recht groß, als Stadtchefin Astrid Münster am Abend des 19. Juni den angekündigten Bootsanleger-Test durchführte. Knapp 50 Zuschauer, darunter Stadträte, Vertreter der Feuerwehr und Verwaltungsmitarbeiter wollten sehen, wie das so funktioniert, das Anlegen. Stadtwehrleiter Matthias Eichler sorgte per Motorboot noch für leichten Wellengang, ein erstes Boot mit Kameraden steuerte das Podest an. Deren Ausstieg erfolgte jedoch über die Feldsteine am Rand. Das zweite Boot kam mit der Bürgermeisterin hinterher. Die Kameraden sorgten dafür, dass Münster und Co. trockenen Fußes aussteigen konnten, indem sie halfen. So weit, so gut! Relativ unspektakuläres Schauspiel. Schließlich waren hier auch Profis am Werk – die Betonung liegt auf der Mehrzahl. Was passiert aber, wenn ein einzelner Padler anlegen will? Diese Frage blieb an diesem Abend unbeantwortet. Zweifel kamen auf. Trocken aus und mit dem Boot in Richtung Land zu gelangen könnte schwierig sein. Ein Haltegriff oder Ähnliches fehlt. Zurück zur ursprünglichen Idee dieses Tests: Stadtrat Sven Hindemith (Bürgerkreis) zeigte sich vor wenigen Monaten unsicher, ob die Feuer- oder in dem Fall die Wasserwehr problemlos an- und ablegen kann. Daraufhin bot Münster an, einen gemeinsamen Test durchzuführen, sobald das 120.000-Euro-Projekt fertig ist. Hindemith musste übrigens mit dickem Knöchel als Resultat eines Freizeit-Kicks passen.

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