Burgberg-Sanierung kratzt an zweiter Million

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Stabilisierung des Burgbergs wird immer teurer. Ging man Anfang des Jahres 2016 von Kosten in Höhe von 720.000 Euro aus, ergab die jüngste Hochrechnung erwartende Gesamtkosten in Höhe von 1,937 Millionen Euro.

Die Chemnitzer Firma Himmel und Papesch begann im Dezember 2017 mit den Arbeiten im Berg. Im Zuge dessen stellte sich heraus, dass zum einen die Stabilisierungsbereiche weiter ausgedehnt und zum anderen mehr Verpressmaterial und auch -zeit benötigt werden. „Die Kostenauflistung wurde uns vom Unternehmen detailliert übergeben", sagte Bauamtsleiter Thomas Brandt.

Sowohl die eingangs 720.000 Euro als auch die zwischenzeitlichen 1,3 Millionen Euro und nun die knapp 2 Millionen Euro hat die Sächsische Aufbaubank (SAB) als geohydrologischen Spätschaden nach dem Hochwasser anerkannt und die entsprechenden Fördermittel zugesagt – zu nahezu 100 Prozent. Die Stadt trägt zudem noch einen „kleinen" Eigenanteil von 10.000 Euro...