Diese Website verwendet Cookies.
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Weitere Infos zu unseren Datenschutzbestimmungen finden Sie hier.

Richtfest: Große Augen im imposanten Bauwerk

von Kevin Phillipp

Hortneubau: Große Augen im imposanten Bauwerk

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Vorschulkinder aus „Märchenland“ und „Spatzenhaus“, die Heide-Grundschüler und zahlreiche geladene Gäste strömten in den runden Eingangsbereich des neuen Horts. Klein und Groß machten allesamt große Augen. Die extravagante Dachkonstruktion schaffte ordentlich Eindruck.
„Auch wenn man es sich vielleicht jetzt noch nicht so recht vorstellen kann: In einem Jahr feiern wir hier den Einzug“, sorgte Stadtchefin Astrid Münster schon einmal für Vorfreude bei den Kids. Das Dach ist nun drauf und dicht, der traditionelle Zimmermanns-Spruch verlesen und die geleerten Sektgläser an der Betonwand zerschellt. Die drei letzten Nägel jagten die Viertklässler Ben und Tim gemeinsam mit Bauamtsleiter Thomas Brandt ins Holz. Die beiden Schüler hatten ihre Arbeit deutlich schneller erledigt. Man munkelt, Brandts Nagel sei etwas größer gewesen.
Im Februar und März bestimmen die Arbeiten für die Glasfassade die Tätigkeiten auf der Baustelle. Danach sollen Elektro-, Heizungs- und Sanitärarbeiten fortgeführt werden. Ursprünglich sollte der neue Hort, der einmal Platz für 220 Kinder bieten wird, zu Beginn des laufenden Schuljahres übergeben werden. Für die große Verschiebung sorgten unter anderem Probleme bei der Statik. Das wirkte sich auch bei den Kosten aus. Auf eingangs angepeilte 3,1 Millionen Euro werden aktuell 1,2 Millionen Euro draufgepackt. Der Mehraufwand ist inzwischen von der Sächsischen Aufbaubank bestätigt.
Zu Beginn des Jahres 2021 soll nun also der Umzug erfolgen. Bis dahin werden einzelne Bereiche zum Lernen, Spielen und Kreativsein eingerichtet. Für die Ausgestaltung dieser Bereiche gab es laut Münster mit dem Träger (AWO), Erziehern und Elternvertretern einen „konstruktiven Prozess, der mich in dieser Form überrascht hat“.

Zurück