Diese Website verwendet Cookies.
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Weitere Infos zu unseren Datenschutzbestimmungen finden Sie hier.

Wie weiter mit Bad Dübens Kitas?

von Kevin Phillipp

Eine Zukunft für zwei Einrichtungen?

(Bad Düben/Wsp/kp). Stadtverwaltung und die Arbeiterwohlfahrt als Träger der beiden benachbarten Kitas „Märchenland" und „Spatzenhaus" basteln gerade an einem Konzept, wie es nach der Inbetriebnahme des neuen Horts an der Heide-Grundschule weitergeht. Gemeinsam mit verschiedenen Elternvertretern setzte man sich in der letzten Woche erstmals an einen Tisch, um erste Ideen zu sammeln und die gegenwärtige Situation darzustellen.

Fakt ist: Durch die Nutzung des neuen Horts werden im „Spatzenhaus" bis zu 110 Plätze frei. Die beiden Kita-Bauten aus DDR-Zeiten sind stark sanierungsbedürftig. Da die Substanz des „Märchenland"-Gebäudes mehr Kopfzerbrechen bereitet, habe man sich entschlossen, das Objekt mittelfristig abzureißen. Die Einrichtung soll jedoch bestehen bleiben.

Nur in welcher Form? Das ist die große Frage. Stadt und AWO favorisieren die Variante des Umzugs in die Räumlichkeiten des „Spatzenhauses". Da beide Einrichtungen mit unterschiedlichen pädagogischen Konzepten arbeiten, soll auch eine klare räumliche Trennung eingerichtet werden. Um das Platzproblem vor allem im Außenbereich zu lösen, will man künftig auch das östlich angrenzende Grundstück nutzen.

Astrid Münster spricht von rund einer Million Euro Umbaukosten. „Das Gute ist, dass wir frühzeitig miteinander ins Gespräch kommen. Wir haben schließlich noch etwas Luft." Die Eltern hingegen äußerten sich kritisch. Zwei Einrichtungen unter einem Dach scheinen schwer vorstellbar. Erste Begehungen der beiden Tagesstätten sollen Ende Mai erfolgen. Zudem wolle man sich externen pädagogischen Rat holen.

Zurück